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Marcel salathe familie
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Marcel salathe familie | Salathé studierte von 1995 bis 2002 Biologie an der Universität Basel. 2007 promovierte er in Populationsgenetik und Evolutionsbiologie am Departement für Biologie und Umweltwissenschaften der ETH Zürich, wo er auch als Postdoktorand für a Jahr nach dem Abschluss.

2008 erhielt Salathé ein Branco-Weiss-Stipendium der Society for Science and the Public.

Im selben Jahr begann er als Postdoc in der Gruppe von Marcus Feldman an der Stanford University zu arbeiten.

2010 wechselte er als Assistant Professor an die Fakultät des Center for Infectious Disease Dynamics der Pennsylvania State University.

2015 wurde er als assoziierter Professor an die École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) berufen, wo er zwei Berufungen an der School of Computer and Communication Sciences und der School of Life Sciences wahrnimmt, wo er als Gründungsdirektor der Lab of Digital Epidemiology, das 2015 gegründet wurde.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2016 war er als akademischer Leiter der EPFL Extension School tätig, der EPFL-Online-Schule für angewandte digitale Kompetenzen, die er 2016 gegründet hat.

Als das Thema seiner Forschung in seinem neuen Büro auf dem Campus Biotech in Genf zur Sprache kommt, verliert er die Fähigkeit, sein Staunen in den USA aufrechtzuerhalten.

„Menschen tauschen sich gerne über ihre Gesundheitsprobleme auf Social-Media-Seiten wie Facebook und Twitter aus – für Wissenschaftler ist dies eine unerschlossene Informationsquelle! Ausbrüche von Infektionskrankheiten.

Diese neuen Datenflüsse sind sowohl schnell als auch global. Ein Smartphone befindet sich heute in den Händen von Hunderttausenden von Menschen, die zuvor keinen Zugang zu herkömmlichen Gesundheitssystemen hatten.”

In einer aktuellen Forschungsarbeit untersuchte er die Nebenwirkungen der HIV-Behandlung mithilfe von sozialen Medien. Eine weitere Arbeit untersucht die Wirkung von Nachrichten, die während der Schweinegrippe veröffentlicht wurden, entweder für oder gegen einen bestimmten Impfungon.

Die Implementierung digitaler Instrumente zur Verbesserung der Gesundheit steckt noch in den Kinderschuhen, ebenso wie das Konzept, digitale Instrumente zur Verbesserung der Gesundheit einzusetzen. Langfristig wird das medizinische System einen großen Wandel durchlaufen und in seiner Bereitstellung ausgefeilter und effektiver werden.

Natürlich experimentiert der Forscher auch selbst mit den von ihm neu entwickelten Werkzeugen. Er trägt eine Smartwatch mit einem orangefarbenen Armband, das im Dunkeln am Ansatz seines Handgelenks leuchtet: “Sie scheint meine Schrittzahl oder die Kalorien, die ich verbrannt habe, nicht zu bemerken.

Das hat Auswirkungen auf mein Verhalten: An Tagen mit wenig Bewegung habe ich das Treppenhaus vor dem Betreten des Gebäudes rauf und runter gefahren.”

Er wirkt erschöpft und lustlos nach den intensiven Wochen, die an ihm vergangen sind. Salathé hat keine erkennbare Persönlichkeit. Wir treffen uns mit dem 44-Jährigen an der Metrostation EPFL, die sich nicht weit von Lausanne befindet.

Sein Labor für digitale Epidemiologie befindet sich an der Technischen Hochschule in der Westschweiz, wo er als Professor tätig ist. Trotz ergrauendem Haar macht er in Poloshirt, Jeans und Tennisschuhen einen vornehmen Eindruck.

Salathés Telegenität dürfte neben seinem Expertenwissen einer der Faktoren sein, die zu seinen häufigen Fernsehauftritten beitragen.

Marcel Salathé gilt heute national und international als einer der einflussreichsten Persönlichkeiten der Seuchenforschung. Als er noch in der Region Basel lebte, wollte er sich für die Wissenschaft engagieren, aber er wollte sich nicht darauf festlegen.

“Ich habe damals in erster Linie Musik gemacht”, sagt der ehemalige Keyboarder der Indierock-Band Phébus, der sich an seine früheren Tage als Musiker erinnert. Das Quintett schaffte es bis zum Auftritt von Lenny Kravitz vor dem Konzert im Zürcher Hallenstadion.

Allerdings war mir damals schon klar, dass es als Schweizer Band kaum möglich sein würde, von der Musik zu leben. Aus diesem Grund habe ich mich nach dem Abitur für ein Studium entschieden.

Er entschied sich für das Biologiestudium an der Universität Basel nach dem Ausschlussprinzip, das wie folgt lautet: Im Laufe meines Studiums interessierte ich mich zunehmend für Botanik und Zoologie, die ich auch heute noch bin.

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