Zoe chastan freund | Um eine Skicross-Strecke zu absolvieren, müssen mehrere Skifahrer eine Strecke befahren, die eine Vielzahl von Hindernissen enthält.

Auf dem beschneiten Parcours mit Sprüngen, Brunnen und Steilkurven starten vier Athleten gleichzeitig ihre Rennen. Die Rennen werden nach dem K.o.-System ausgetragen, wobei nur die Erst- und Zweitplatzierten in die nächste Runde einziehen.

Erstmals seit den Alpinen Skirennen beginnt der Skicross-Wettbewerb mit einer einzigen Startlinie für Männer und Frauen.

Für Skicross-Wettkämpfe ist ein vielseitiges skifahrerisches Können gefragt. Die spektakuläre Streckenführung und der zulässige Körperkontakt sorgen für eine spannende und dynamische Actionszene auf der Rennstrecke.

Da die Wettgruben in der Regel von der Tribüne aus komplett einsehbar sind, können die Zuschauer den direkten Kampf um die Spitzenplätze von Anfang bis Ende mitverfolgen.

Skicross ist seit 2010 eine olympische Sportart. Vor jedem Wettkampf findet eine Trainingseinheit statt, um die Athleten mit der Strecke vertraut zu machen, bevor es zu den Qualifikationsrennen geht, in denen sich die schnellsten 16 Fahrer für die K.o.-Runden des Wettbewerbs qualifizieren .

Bernhard Matti bestätigt, dass der Schuh dabei ein wesentlicher Faktor ist. Der Stöckli-Rennsportleiter hingegen mahnt, dass am Ende des Tages alles zusammenpassen muss. Anders ausgedrückt: Das gesamte Setup muss funktionieren.

Die Übertragung des Schuhs auf die Skiplatte deutet darauf hin, dass er das Fahrverhalten des Fahrers maßgeblich beeinflusst hat, sagt Matti. Die endgültige Entscheidung über Erfolg oder Misserfolg hängt von der Qualität der Schuhe und Platten, der Konstruktion und Vorbereitung der Skier und dem Vorhandensein oder Fehlen von Schnee auf den Pisten selbst ab.