Roland Trettl Alter | Das berühmte Restaurant Ikarus im Salzburger Hangar-7 wurde 10 Jahre lang von Roland Trettl als Geschäftsführer geführt.

Der heimischen Tiroler hingegen hat der Welt der Haute Cuisine längst den Rücken gekehrt. Heute entwickelt er unter anderem Kantinenessen und tritt regelmäßig im deutschen Fernsehen auf.

„Menschen, die in der Kantine arbeiten, sollen so gut wie möglich essen können. Die Konzepte sind alles, was ich vorstelle. Sie müssen mir mitteilen, was in ihrer Küche funktioniert und was nicht“, fuhr er fort zu klären

Im Vergleich zu einem Sänger, der ganze Stadien ausverkaufen kann, hat er einen hohen Anspruch. „Was das Essen angeht, würde ich das gerne machen. Eine Gemeinschaftsküche ist dafür ein viel besserer Rahmen als zum Beispiel ein Restaurant mit 40 Plätzen.“

Neben Film und Fernsehen ist Roland Trettl, geboren am 3. Juli 1971 in Bozen, Italien, auch durch seine Auftritte in Radio und Zeitschriften bekannt geworden. 2013 und 2015 gastierte er als Juror in der Sat.1-Kochsendung „The Taste“, seit 2016 ist er fester Bestandteil des regulären Programms der Sendung.

2016 versuchte er in der Vox-Sendung „Kitchen Impossible“ gegen Tim Mälzer zu kochen, scheiterte aber. Durch den Erfolg seiner Vox-Sendung „Erste Dates – Ein Tisch für Zwei“ ist Roland Trettl seit 2018 regelmäßiger Gast im deutschen Fernsehen. Seit 2018 ist er auch regelmäßiger Gast im deutschen Radio.

Neben den Kantinen ist der Kulinarikexperte auch für weitere Bereiche der Einrichtung zuständig. Neben seinen zahlreichen Fernsehauftritten erscheinen seine investigativen Kochbücher.

Das Bedienen von Rechnungen bei den besten Köchen der Welt ist das Thema seines Buches „Serviert“.

Ohne Gewissheit sollte seine Begleiterin eine kompetente Köchin sein: „Wenn es etwas zu packen gibt, wird eine Dame, die das nicht furchtlos macht, keine Freude an mir haben und umgekehrt. Dasselbe gilt für die andere Richtung.“

Wenn es um den Fernsehkoch geht, hat ein Veganer Pech: „Nein! Ich sage ihnen, wenn ein Veganer am Tisch ist, und sie gehen. Nein, ich möchte mein Leben nicht mit einem Veganer verbringen, egal.“ wie attraktiv sie auf andere wirken mag.”

Und es scheint, dass er endlich den idealen Ehepartner für sich entdeckt hat. Seit vielen Jahren mit seiner Frau Daniela verheiratet, begrüßten Roland Trettl und seine Familie 2012 ihren Sohn Diego auf der Welt.

Seine Frau hingegen war zunächst skeptisch gegenüber seinem Anspruch, Kochprofi zu werden. In einem Interview darauf angesprochen: „Als Gala von ihrer ersten Begegnung erzählt, sagt sie: „Er schien kein Profi zu sein.“

Auf die Frage nach seinem Lieblingsgericht konnte er mir keine wirklich zufriedenstellende Antwort geben.“ Und Daniela soll ihm nach wie vor unaufgefordert kulinarische Empfehlungen geben.

Für den Koch ist es eine andere Etage. Das vielleicht beste Beispiel dafür, dass zahlreiche Köche eine Suppe nicht immer ruinieren, ist das fragliche Paar.

In einem Interview mit der Zeitschrift „Bild“ erklärte er, wie er sich nach einigen Treffen „in Danielas Herz eingebrannt“ habe. Sie treffen sich oft, um Mahlzeiten für sich selbst zuzubereiten.

„Ja, wir haben das öfter gemacht und hatten viele schöne Momente als Ergebnis unserer Bemühungen. Ihre übliche Praxis war es jedoch, vor dem Abwasch zu gehen. Erst nachdem sie meine Geheimwaffe, das Trüffelrisotto, probiert hatte sie beschließt, für mehr zurückzukommen.”

Mit seinen kulinarischen Fähigkeiten gibt er jedoch zu, Frauen nicht verführen zu können. Cooking for Two, ein von den beiden geschriebenes Kochbuch, ist jetzt erhältlich.

Laut ihm im Interview war auch seine Frau Daniela ein Rettungsanker. Bereits mit 19 Jahren arbeitete er bis zu 100 Stunden pro Woche und rauchte viel. „Für mich war Arbeit das einzige, was existierte; ich war ein kompletter Verrückter, der in diesem System feststeckte.

Wie Roland Trettl gegenüber „Bild“ sagte, „irgendwann in seinem Leben hätte sein Körper nicht mehr mit ihm mithalten können“, fügte er hinzu: „Ich bin es nicht Ich wäre mir sicher, dass ich am Leben wäre, wenn Dani nicht gewesen wäre.”