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Dixie Dörner kinder
Dixie Dörner kinder

Dixie Dörner kinder |Dörner wuchs in seiner Heimatstadt Görlitz auf, wo er zehn Jahre zur Schule ging, bevor er nach Berlin zog. Schon als Student kam er auf den Spitznamen „Dixie“.

Sein Vater arbeitete als Übungsleiter bei der Betriebssportgemeinschaft Energie Görlitz, seine drei fußballspielenden Brüder dienten ihm als erste Vorbilder. Im Jahr 1960 meldete ihn sein Vater als Mitglied der BSG Energie für die Kinderfußballmannschaft an und fungierte als sein erster Trainer.

Hans-Jürgen Dörner verließ seinen Heimatverein Motor WAMA Görlitz nach 14 Jahren und spielte für die Mannschaft bis zu deren Auflösung 1967.

Später im selben Jahr, im Sommer desselben Jahres, wurde er der SG Dynamo Dresden zugeteilt, dem regionalen Fußballleistungszentrum.

Er absolvierte einen Regielehrgang, spielte dann einige Zeit in der Mannschaft der Dynamo Juniors, bevor er mit Hilfe der Kreisauswahl Dresden das Fußball-Juniorenturnier der Kinder- und Jugendspartakiade gewann.

Aufgrund dieser Leistung folgte seine Aufnahme in die DDR-Junior-Nationalmannschaft und er bestritt am 1. Mai 1968 sein erstes Junioren-Länderspiel.

Als Schweden auswärts die USA mit 1:0 besiegte, rückte er ins Mittelfeld. 1969 war er einer der Teilnehmer am UEFA-Juniorenturnier, das als Vorläufer der späteren Junioren-Europameisterschaft diente.

Oberbürgermeister Dirk Hilbert begann seinen Appell für Dörner mit den Worten „Dresden trauert um einen großen Dresdner.

Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner ist das Unmögliche gelungen: Er konnte durch seine Arbeit für die Identität der gesamten Organisation eintreten und dabei seine eigene Identität wahren.

Um sein Lebenswerk zu beschreiben, bedarf es mehr Worte, als man über ihn als Spieler, Kapitän, Olympiasieger, Trainer, Manager, Freund und Vorbild sagen kann“, erläuterte Hilbert seine Position.

Ich kann nichts Schlechtes über mich sagen, denn ich hatte eine wunderbare Kindheit. Mein Vater war viele Jahre als Trainer bei der BSG Energie Görlitz tätig. Er tat es in seiner Freizeit, außerhalb der Arbeit.

Er hatte am Vortag im Energiesektor hart gearbeitet. Später konnte ich mein Studium in Dresden fortsetzen. Dass ich Fußballprofi war, war sicherlich ein Unterscheidungsmerkmal.

Ich bin mit Dynamo und der Nationalmannschaft in die Vereinigten Staaten gereist und habe durch meine Reisen zahlreiche Vorteile erhalten. Daher kann ich diesbezüglich nichts Negatives über meine persönliche Lebenserfahrung in der DDR sagen.

In der sportlichen Karriere von „Dixie“ Dörner gibt es einige denkwürdige Momente, die unvergessen bleiben.

Während er für Dynamo Dresden in der höchsten Spielklasse der DDR spielte, gewann der Liberator fünf Meisterschaften und vier DDR-Pokaltitel, während er mit den Dreesdners zusammenarbeitete.

Dörner stand 558 Mal auf dem Platz und erzielte 101 Tore für den Verein. Darüber hinaus startete „Dixie“ Dörner 100 Mal für die DDR-Nationalmannschaft und war vier Jahre in Folge Mitglied der Olympia-Auswahlkommission seines Heimatlandes.

In dieser Zeit gewannen Dörner und die Fotografen seines Teams die Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal.

Nach seiner Spielerkarriere arbeitete „Dixie“ Dörner als Trainer beim Deutschen Fußball-Bund, dann als erster ehemaliger DDR-Trainer in der Bundesliga bei Werder Bremen sowie bei Al-Ahly Kairo und dem VfB Leipzig.

Zuvor war er Mitglied des Vorstands von Dynamo und leitete in den Sommermonaten eine Fußballakademie. Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner hinterlässt seine drei Kinder sowie seine Lebensgefährtin Annett.

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