Ferda ataman lebenslauf
Ferda ataman lebenslauf | An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin studierte Ataman Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Moderner Naher Osten und Migration“ und schloss 2005 mit dem Diplom ab.

Eine Redenschreiberin für den damaligen NRW-Integrationsminister Armin Laschet folgte ihrem Studium, bevor sie 2007 eine Ausbildung an der Berliner Journalistenschule begann, wo sie als Praktikantin für Spiegel Online und den Tagesspiegel arbeitete.
Von 2010 bis 2012 war sie Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und von 2012 bis 2016 Leiterin des Mediendienstes Integration des Rats für Migration.
Für die Website von Spiegel Online veröffentlichte Ataman von April 2018 bis Februar 2020 die Kolumne Heimatkunde.
Auf Twitter und in ihrem neuen Buch „Ich bin von hier“ lancierte sie im Frühjahr 2019 den Hashtag #vonhere. Was suchen Sie? darüber, wer dazugehört und wer nicht.
Seit Juni 2021 schreibt sie eine wöchentliche Kolumne für die Radioreihe Wissen – Denken – Meinung bei Radio Eins, einem Radiosender des RBB.
Das im Mai 2022 von Ataman und Konstantina Vassiliou-Enz gegründete Beratungsunternehmen Diversity Kartell konzentriert sich auf Vielfalt in der Medien-, Verlags- und Kommunikationsbranche.
Er wuchs in Stuttgart auf und machte 1991 seinen Abschluss an der Journalistenschule der Universität Stuttgart. Zunächst wuchs Ferda Ataman in Nürnberg auf und studierte Politikwissenschaften an der Universität Nürnberg-Erlangen.
Ihre Ausbildung setzte sie an der Freien Universität in Berlin fort, wo sie 2005 mit dem Bachelor abschloss.
Ferda Ataman war unmittelbar nach ihrem Universitätsabschluss als Redenschreiberin für den Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, tätig. 2007
In Berlin studierte sie Journalistik und arbeitete für Spiegel Online und den Tagesspiegel. Bekannt wurde sie 2019 durch die Veröffentlichung ihres Romans „Ich bin von hier“. Ferda Ataman
Veröffentlicht: „Hör auf zu fragen! In dem Buch verarbeitet sie auch ihre persönlichen Erfahrungen mit Vorurteilen am Arbeitsplatz und im täglichen Umgang mit anderen.
Das Buch löste in Deutschland eine Debatte über Zugehörigkeit und Migration unter der Tochter türkischer Eltern aus.
Der Bundestag hat Ferda Ataman am 7. Juni 2022 zur neuen Direktorin der Agentur ernannt.
Während gewisse Stimmen in Politik und Öffentlichkeit gegen ihre Kompetenz für dieses Amt argumentierten, gelang es Ataman dennoch, die nötige Mehrheit im Bundestag zu bekommen. Die Wahl von Ataman wurde besonders von der Antidiskriminierungsorganisation unterstützt.
Ataman wurde in Deutschland geboren. Mein ganzes Leben habe ich hier gelebt. Trotzdem wird sie immer wieder befragt, als sei die Geburt in Deutschland nicht Beweis genug dafür, dass sie deutsche Staatsbürgerin ist, wo sie wirklich herkommt.
Durch die Verwendung von Fakteninformationen will sie die Angst vor Migration zerstreuen, indem sie ihre typische emotionale Reaktion auf Fakten widerlegt. Deutschland beispielsweise ist ein Land, in dem mehr Menschen abreisen als kommen.
Damit die demografische Krise in den kommenden Jahren nicht zu überwältigend wird, braucht Deutschland Zuwanderung, um die zahlreichen Niedriglohnarbeiten zu erleichtern, die die Deutschen nicht übernehmen wollen, wie das Abwischen des Hinterns älterer Verwandter oder das Herumtollen auf den Knien als Arbeitskraft Putzfrau. Di
Entgegen der landläufigen Meinung wird es keine Massenflucht der Armen geben. Die Expansion nach Westen ist eigentlich die Rettung des Westens; nur ist es den Deutschen nicht bewusst.
Sie arbeitete als Autorin beim Tagesspiegel und Spiegel Online, gründete den „Mediendienst Integration“, war von 2010 bis 2020 Kolumnistin beim Spiegel und moderiert heute eine wöchentliche Medienkolumne bei radioeins (rbb).
Das 2019 von ihr erschienene Buch „Du stellst die falsche Frage. Ich komme von hier“ erschien im S. Fischer Verlag und löste unter dem Hashtag #vonhier eine Debatte um die deutsche Staatsbürgerschaft aus.

Dort ist sie ehrenamtliche Vorsitzende und Mitbegründerin des postmigrantischen Netzwerks „Neue deutsche Organisationen“ und des Vereins „Neue deutsche Medienmacher*innen“. Ataman ist ein in Berlin lebender Künstler.
Ihre Eltern sind geschieden, sie lebt bei ihrer Mutter, ihre ältere Schwester ist ein “Kofferkind”, sie verbringt Zeit bei ihrer Großmutter in der Türkei und in Deutschland. Ihren familiären Hintergrund charakterisiert sie als herausfordernd.
Sie sind nicht aufgrund ihrer Erziehung vollständig in die deutsche oder deutsch-türkische Gemeinschaft integriert, sondern auch, weil ihre Mutter eine unkonventionelle Lebensweise hat.
Ferdas Mutter hingegen sieht darin einen Vorteil, wenn sie Ferda den Besuch des “Türkenunterrichts” verweigert. Kinder von Gastarbeiterfamilien wurden in dieser Einrichtung auf ihre „Heimkehr“ in die Türkei vorbereitet. Als Ferda bemerkt, „das waren Nachhilfestunden“, scherzt sie.
Ihre Erfahrungen mit Rassismus umfassten zweifellos mehr als das „übliche“ Maß. Ihre Gedanken rasten ständig mit dem Gedanken: „Ich hoffe, Nobody sagt jetzt alles.”
Sie ist ehrenamtliche Vorsitzende der Gruppe „Neue deutsche Medienmacher“, die sich für sprachliche Sensibilität für Vielfalt und hohe journalistische Standards im Einwanderungsland einsetzt.
Es ist ein Netzwerk von mehr als 130 von ihr mitgegründeten postmigrantischen Organisationen, den “Neuen Deutschen Organisationen”.
Für ihre kreativen und emanzipatorischen Beiträge zur politischen Bildung wurde sie 2019 mit dem Julie und August Bebel-Preis ausgezeichnet.
Ataman ist ein in Berlin lebender Künstler. Für ihre kreativen und emanzipatorischen Beiträge zur politischen Bildung wurde sie 2019 mit dem Julie und August Bebel-Preis ausgezeichnet. Ataman ist ein in Berlin lebender Künstler.
In Anerkennung ihrer kreativen und emanzipatorischen Beiträge zur politischen Bildung wurde ihr 2019 der Julie-und-August-Bebel-Preis verliehen. Ataman ist eine in Berlin lebende Künstlerin.
Das alles wird Ferda Ataman vorgeführt, der neu ernannten Antidiskriminierungsbeauftragten des Bundes. Laut Titel verhöhnte Ataman die Deutschen mit dem Wort „Kartoffel“, das die Autorin dann in einem Spiegel-Artikel aus dem Jahr 2020 „verteidigt“ haben will, obwohl der Name „Kartoffel“ in der Vergangenheit für sie verwendet wurde .
Dies löste in der konservativen Szene einen Aufruhr aus, der schnell zu vernichtenden Anklagen führte (vermutlich erhoben, ohne den als Beweis gelieferten Artikel gelesen zu haben). So habe sie selbst „wiederholt“ Deutsche mit dem Begriff Kartoffel diskriminiert und verhöhnt. “Identitätspolitik” betreiben.
Diese Behauptungen entbehren jeglicher Grundlage. In Atamans Kolumne wird der Begriff „Kartoffel“ nie in einem sarkastischen Zusammenhang verwendet. Mit diesem Ausdruck beschreibt Ataman Mobbing als „total abscheulich“, anstatt diejenigen zu verteidigen, die es tun würden.
Das erklärt jedoch nicht, warum Deutsche ohne Migrationshintergrund so überempfindlich auf diesen harmlosen Satz reagieren. Und diese Sensibilität beruht auf einem gut gehüteten Geheimnis.
Seehofer war beleidigt über einen von Ihnen geschriebenen Aufsatz über Heimat, der in der taz-Beilage der Amadeu-Antonio-Stiftung erschien.
Als Ataman sagt, “Heimat” dürfe nicht als “Blut und Boden” definiert werden, soll der Innenminister widersprochen haben. Seehofer wurde eine starke Affinität zum Nationalsozialismus nachgesagt.
Ataman kann Seehofers Wut nur schwer nachvollziehen, denn „es gibt keine ‚Blut-und-Boden‘-Parallele, die er persönlich nehmen könnte“. Auch hier findet sich keine Erwähnung von Seehofer.
Stattdessen scheint Atamans Plädoyer für Deutschland als Ort der Besinnung, Weltoffenheit und Toleranz auf Seehofer zu zielen.

Oder der Innenminister hat nach einem Vorwand gesucht, um die Teilnahme am Integrationstreffen zu vermeiden. Der eigentliche Grund für seine Ablehnung dürfte sein asylpolitischer Streit mit Angela Merkel gewesen sein.