Martina voss-tecklenburg gehalt |Außerdem messen sich die Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft in diesem Jahr bei einem großen Event. Am 6. Juli findet in England der Auftakt der Europameisterschaft statt.

Die DFB-Auswahl trifft in den Gruppenspielen auf Dänemark, Spanien und Finnland. Obwohl der Aufstieg keineswegs gesichert ist, haben sich die Topspielerinnen des Frauenfussballs weltweit zusammengeschlossen. Auf dem brandneuen DFB-Campus in Frankfurt bereiten sich die Spielerinnen unter der Leitung von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg derzeit auf die Finalrunde vor.

Die Prämien für die EM wurden von den Frauen bereits mit dem Chef des Deutschen Fußball-Bundes verhandelt, wie Verbandssportdirektor Oliver Bierhoff am Donnerstag im Trainingslager der Männer in Herzogenaurach sagte. Das Trainingslager der Männer befindet sich in Herzogenaurach.

Aus diesem Grund ist derzeit nicht geplant, den Turnierbonus, den die Frauen-Nationalmannschaft erhält, an den der Männerauswahl anzupassen. Bierhoff zeigte sich begeistert von der bevorstehenden Frauen-EM: “Wir freuen uns darauf.”

Auch wenn der Bonus ein Allzeithoch ist, kommt er nicht einmal annähernd an das heran, was die Männer bekommen. Als Ursache für die Diskrepanz nannte der DFB-Geschäftsführer die Umsatz- und Umsatzdifferenz zwischen Herren- und Damenturnieren.

Bei einem Sieg der Mannschaft von Bundestrainer Voss-Tecklenburg im Monat Juli würde jeder Spieler 60.000 Euro erhalten. Um etwas Kontext zu schaffen: Bei der Europameisterschaft vor fünf Jahren hätte der Verband jedem Spieler 37.500 Euro gegeben.

Philipp Lahn, Bastian Schweinsteiger und der Rest der deutschen Mannschaft, die 2014 in Brasilien Weltmeister wurden, erhielten für ihren Sieg die damalige Rekordprämie von 300.000 Euro pro Spieler. Über einen Bonus für die Teilnahme an der diesjährigen WM in Katar gab es keine Diskussion.

Equal Pay wurde bereits in einigen anderen Ländern eingeführt. Zum Beispiel verdienen Norwegens Fußballerinnen genauso viel Geld wie ihre männlichen Kollegen. In den USA ist es den Spielern zuletzt gelungen, die finanzielle Gleichstellung zu erreichen, für die sie so hartnäckig gekämpft haben. Der Verband und die Spielergewerkschaften haben sich auf einen Tarifvertrag geeinigt, der ihren Verhandlungen entspricht.

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wenige Informationen sind privat und nicht im Internet verfügbar.

Oliver Bierhoff, Sportvorstand des DFB, kündigte an, dass der Verband weiter an dem Problem arbeiten werde. Das ehemalige Mitglied der Nationalmannschaft wies darauf hin, dass die Kriterien für die Auswahl der Frauen kürzlich geändert wurden. „Wir haben angefangen, dass sie die gleiche Support-Crew haben, die gleiche Ausrüstung“, sagte Bierhoff.

“Wir haben bereits damit begonnen, dass sie das gleiche Support-Personal haben.” Für die Damenauswahl findet zudem die Finalvorbereitung beim DFB-Partner Adidas in Herzogenaurach statt. „Wir glauben, dass wir mit der Erhöhung der Prämien bewiesen haben, dass wir den Frauenfußball fördern wollen. Trotzdem tun wir alles dafür, dass sie die gleichen Bedingungen haben.“

Ihre Crew wird „in ihre eigene Blase gehen“, wenn sie an die Adriaküste reist; schließlich gibt es für das kleine Balkanland eine offizielle Reisewarnung wegen einer erhöhten Zahl von Corona-Erkrankungen. Über das Gespräch mit der Uefa, dem montenegrinischen Fußballverband und dem deutschen Konsulat in Podgorica berichtete Maika Fischer, die zuvor die DFB-Männermannschaften leitete, nun aber die Frauenmannschaften betreut. Bei einem verschärften Lockdown ist sogar eine Absage der Veranstaltung denkbar.

Weil sie mit ihrem Job auf Konfrontation gehen müsste, wenn sie dieses heikle Thema ansprechen würde, hat die Bundestrainerin verständlicherweise Bedenken. Die prominentesten deutschen Spielerinnen haben keine ähnlichen Anfragen gestellt, mit Ausnahme von Torhüterin Almuth Schult, die derzeit wegen einer Babypause pausiert, aber sehr hart an ihrem Comeback arbeitet. Auch Kapitän Popp, dem es sicher nicht an Selbstbewusstsein mangelt, kommt nicht weiter.

DFB-Präsident Fritz Keller geht zu weit, die gleichen Prämien zu gewähren, obwohl er als Anhänger des Frauenfußballs bekannt ist, weil sein Heimatverein SC Freiburg reihenweise Nationalspielerinnen ausbildet.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat der Frauenmannschaft bei der WM 2019 eine Titelprämie von 75.000 Euro zugesagt. Im Vorjahr wäre der Preis für Männer auf 350.000 Euro angesetzt worden. Unsere beiden Versuche, die Weltmeisterschaft zu gewinnen, waren kläglich gescheitert.

Nach Beendigung ihrer Spielerlaufbahn im Jahr 2003 wechselte Voss als Teammanagerin zum Oberligisten SV Straelen. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Sportlehrerin leitete sie die Auswahlmannschaften der Frauen am Niederrhein. Sie übernahm das Amt des Cheftrainers bei first divisio

n Team FCR 2001 Duisburg am 12. Februar 2008 und blieb in dieser Funktion bis zum 17. Februar 2011, als sie von ihren Aufgaben entbunden wurde. Am 11. Juni 2011 unterschrieb sie beim FF USV Jena einen Vertrag über ein Jahr, den sie jedoch am 29. Januar 2012 kündigte.