
Matthias glarner freundin
Matthias glarner freundin | Matthias Glarner, 33, krabbelt immer noch. Dies ist jedoch das einzige Anzeichen dafür, dass der amtierende Wrestling-König ein paar harte Monate hinter sich hat.

Mit seinen 1,86 Metern Körpergröße und 114 Kilogramm Gewicht strahlt er in jeder Hinsicht Selbstbewusstsein und Zufriedenheit aus. Er mag die Davoser Schlittenfahrt mit seiner 34-jährigen Lebensgefährtin Claudia Hediger.
Sie scherzen und tun so, als wäre nichts falsch, während sie die Gesellschaft des anderen genießen. Die Schlittelfahrt Mägisalp-Bidmi am Mittwochabend ist für die beiden ein Heimspiel.
Glarner ist dort Personalchef der Bergbahnen Meiringen-Hasliberg. Zur Wohnung in Heimberg BE bei Thun ist es nicht weit.
«Seit 2016 können wir nicht mehr so viel Zeit miteinander verbringen wie früher. Trotzdem schätzen wir die, die wir haben», argumentiert Glarner. Ganz klar: eine glückliche Familie.
„Geduldigster Mensch der Welt“, sagt Claudia über ihr Mätthel. Er nennt es nach eigenen Worten ein „Gmüetsmoore, dass man nicht so leicht aus dem Gleichgewicht gerät“. Es ist ein glücklicher Zufall, dass es so läuft.
Die Erzählung von Matthias Glarner mag bei Menschen, die weniger zufrieden mit sich sind als die Haslitaler, nicht ankommen.
In Hasliberg wurde Matthias Glarner gebeten, im Hotel Reuti zu übernachten. An Hanspeter Wenger, den langjährigen Freund und Förderer seines Vaters. Die Bergbahnen Meiringen-Hasliberg sind für die Glarner Entwicklung zentral. Ich bin jetzt aus dem Sägemehl heraus. Schwingerkönig Meiringer kommt zum Stillstand.
Am Ende war es keine leichte Entscheidung. Es dauerte einige Zeit, bis ich zuversichtlich war. Jetzt atmet man erleichtert auf. Matthias Glarner bekräftigt: «Ich bin mir sicher, dass es das Richtige ist.»
Hasliberg genießt einen herrlichen Tag. Zumindest strahlt die Sonne und Claudia, Glarners Freundin, auch.
Wie Glarner ist sie in Euphorie. Zum ersten Mal seit Jahren kann er sich nach drei turbulenten Jahren aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Matthias Glarner hat sich mit seiner eigenen Existenz arrangiert.
Er kann auf eine bemerkenswerte berufliche Vergangenheit zurückgreifen. 16 Meisterschaften, darunter die Eidgenössische Schwinger- und Älplerfest-Krone 2016 in Estavayer; 116 Kränze; 14 Kranzfestgewinne; 29 regionale Festivalsiege; und die Königskrone im Jahr 2016. Glarner dankt den Menschen, die ihm geholfen haben, im Sport erfolgreich zu sein, einschließlich seiner Familie, Teamkollegen und Fans.
Während eines Urlaubs in Kanada kam er zu einem Schluss. Nach dem ESAF in Zug war die Richtung bereits klar. “Ich hätte behauptet, dass ich nach Zug nie wieder eine Swinghose tragen würde.” Obwohl er sich Zeit nimmt, hetzt er nicht.
Glarner überdenkt seine bisherige Aussage und glaubt, dass seine Vitalität nach seinem Urlaub zurückkehrt. Er stellt eine Liste mit positiven und negativen Aspekten der Situation zusammen. Es gebe Zehntausende von Artikeln auf der Anti-Liste, sagte er.
Auf professioneller Ebene dreht sich alles um die Liebe zum Spiel. Seit er mit neun Jahren zu spielen begann, hat dieser Sport sein ganzes Leben geprägt. Der Glarner wird nun nur noch als Zeitvertreib schwingen, nicht als Karriereziel.
In seinem neuen Leben konzentriert er sich auf andere Interessen als auf seine Vergangenheit. So ist er beispielsweise als Personal Coach für die Bergbahnen Meiringen-Hasliberg tätig.
Vielleicht bereiten er und Claudia sich auf eine Familie vor. Er darf nun mehr Spiele des FC Thun Berner Oberland besuchen, da er nun mehr Freizeit hat. Was die Langeweile betrifft, ist Meiringer zuversichtlich.
Er wird im Dezember 34 Jahre alt. Ein Alter, in dem Sie mit dem Leistungssport aufhören können. Und mitten im Leben ist die ideale Zeit zu sein.
Laut «GlücksPost» wurde er 2008 auf die damalige Trauzeugin des Kantons aufmerksam. Glarner tauschte die Position mit einer anderen Schwingerin, damit sie ihm die Girlande auf den Kopf legen konnte.
Hediger, 31, ist nun seit acht Jahren glücklich mit seiner Wunschdame verheiratet und zuversichtlich, dass ihr Liebhaber trotz des Titels auf der Erde bleiben wird. “Er ist ein ruhiger und nachdenklicher Mensch, und das wird er auch bleiben.”

Bekannt wurde er während der Nationalratswahlen 2007 durch seine spalterische Wahlplakatwerbung in Aarau/Ankara und Baden/Bagdad. Glarner wurde nach dem Erfolg der Kampagne von zwei Privatpersonen wegen Rassendiskriminierung verklagt.
Mangels Beweisen für eine Straftat musste die Staatsanwaltschaft das Verfahren einstellen. Nachdem der Oberste Gerichtshof ihre Berufung jedoch abgewiesen hatte, gingen die beiden Kläger zum Bundesgericht, um ihren Fall weiterzuverfolgen. Dies bewies, dass die Situation legal war.
Im Glarner Wahlkampf 2015 wurden Plakate mit Kopf nach oben statt mit Kopf nach unten und unten eingesetzt. Sie sind unter uns.
2013 stand eine junge Berikerin, die zugunsten des Bezugs von Sozialhilfe die Arbeit verweigerte, mehrere Jahre im Fokus der nationalen Aufmerksamkeit. Schliesslich weigerte sich die Gemeinde, die Sozialhilfe weiter zu zahlen, doch ein Bundesgericht verurteilte sie zumindest zur Zahlung einige davon jedenfalls
Für die Erwähnung des Vertrauten wurde daraufhin von Glarner eine Belohnung von 1000 Franken ausgesetzt Name. Den Namen bekam er gleich zugeteilt, ohne die Anmeldegebühr von 1000 Franken zahlen zu müssen.
Der junge Mann erhielt daraufhin eine Stelle als Lagerist, Hausmeister oder Kurierfahrer von Glarner, der drohte, ihn öffentlich auszuweisen, wenn er die Gelegenheit ablehnte. Die Person lehnte die Angebote ab und warf Glarner Druck vor, da er bereits als Webdesigner zu arbeiten begonnen hatte.
Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten wies dies mit der Begründung zurück, dass der Sozialhilfeempfänger bereits vor Glarners Kontaktaufnahme in den Medien gewesen sei und sich sogar in Interviews zu der Angelegenheit geäußert habe. Das lag am Sozialhilfeempfänger. Unter diesen Umständen liege kein Anhaltspunkt für eine Zwangshandlung vor.
Schließlich erklärte der Typ, dass ihn die Medienaufmerksamkeit einen zweiten Job als Telefonisten gekostet habe.
An einem unbekannten Ort infiziert, hat er keine Ahnung, wie er es bekommen hat. Der SVP-Nationalrat gibt zu, dass er Atemprobleme hat, wenn er längere Zeit eine Maske tragen muss, aber er hat sich immer an die Sicherheitsvorkehrungen gehalten.
Aus diesem Grund trug er nur in den Sälen und Aufzügen der Berner Sondersitzung eine Maske. Beim Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln betont er: „Ich trage immer eine Maske.“
Ende August will Matthias Glarner im österreichischen Estavayer den Königstitel ins Visier nehmen. „Das ist eine einmalige Gelegenheit.
Wenn ich mich nicht daran erinnere, wird es sicher jemand anderes tun. Zahlreiche Medienauftritte, Auftritte bei Events und Sponsoring-Anfragen häufen sich für den 31-Jährigen.
Trotzdem, ergänzt Glarner, sei Ringen nach wie vor die wichtigste Sportart. Zudem ist er als Personal Coach bei den Bergbahnen Meiringen Hasliberg tätig, wo er rund die Hälfte seiner Zeit verbringt.
Matthias Glarner glaubt, dass die Gefühle, die er hatte, nachdem er Armon Orlik im Meisterschaftskampf des Estavayer Schwingfestes besiegt hatte, sich nicht verändert haben. Sein Verstand arbeitete immer noch daran.
Der erschütterndste Moment ereignete sich, als der Gegner auf dem Rücken lag und bewegungslos auf dem Boden lag. Selbst wenn man gewonnen oder verloren habe, „ist der Druck im Bruchteil einer Sekunde weg“.
Nach dem Eidgenössischen Schwingfest konnte Matthias Glarner in den ersten sechs Wochen kein Sägemehl sehen. Als ich mich kratzte, „hat es mich wieder gejuckt.“ Nachdem er die Königskrone erhalten hatte, stürzte er nicht in eine Grube. Das genaue Gegenteil ist der Fall.
Als in drei Jahren das Eidgenössische Schwingfest in Zug anstand, setzte sich der Meiringer ein neues Ziel. In den kommenden Jahren wird jedes Wrestling-Event ein Schritt in die richtige Richtung sein.
Mit dieser Strategie kann er ungünstige Ergebnisse besser einschätzen. Ich kategorisiere es gerne als Wrestling-Festival, das schief gelaufen ist.

Als mir klar wird, woran ich noch arbeiten muss, „nehme ich einfach diesen tollen Zug in Richtung des nächsten Bundesschwingerfestes“, denke ich mir.