Rolf eden vermögen


Rolf eden vermögen Der 6.000 € Willkommensbonus des deutschen Playboys war vielleicht sein schönster finanzieller Schachzug. Seine Einrichtung, der Eden Saloon (später in Old Eden umbenannt), hieß erstmals 1870 Kunden willkommen. In den nächsten Jahrzehnten entstand eine Vielzahl von Nachtclubs.
Nackte Haut war die Grundlage seines Geschäftsmodells in der Berliner Underground-Clubszene. Die Kellnerinnen bedienten die Männer, ohne ihre Brüste zu bedecken.
Die Berliner Upper Society feierte häufig in seinen Clubs. Nach der Wiedervereinigung begann Eden langsam, seine Clubs zu verkaufen.
Big Eden, eine legendäre Disco in Berlin, schloss 2002 nach dem Verkauf endgültig ihre Pforten. Mit einem neuen Besitzer dauerte es nicht lange, bis die Insolvenz eintraf und alle seine Clubs schlossen.
Der Trend wurde von ähnlichen Organisationen aufgegriffen. Es folgten der Eden Playboy Club und das Keyhole Cabaret. Das Big Eden hieß erstmals 1967 Gäste willkommen.
Eden war in den 1950er und 1960er Jahren der unbestrittene Herrscher der Nachtclubindustrie. Der Erfolg krönte auch Edens Leben in den 1970er und 1980er Jahren.
Nach der politischen Wende begann er langsam, seine Geschäfte zu verkaufen. 2002 trennte er sich endgültig von Big Eden. Ab 1977 kaufte er seine erste Anlageimmobilie. 2012 konnte er den Besitz von 26 Berliner Wohnanlagen mit insgesamt mehreren Hundert Einheiten für sich reklamieren.
Der mittlerweile größte und berühmteste Playboy Deutschlands, Eden, hat sieben Nachkommen mit ebenso vielen Frauen gezeugt. Sein Leben war alles andere als glatt, aber er schaffte es, größere Kontroversen zu vermeiden. Er ist nicht nur ein Playboy, sondern hat auch eine Filmografie voller Rollen.
Danach klappte er Blue Tattoo auf. In den 1950er und 1960er Jahren hatte Eden einen großen Einfluss auf die Berliner Clubszene und florierte bis in die 1970er und 1980er Jahre.
Alle Geschäfte von Eden wurden nach dem Regierungsumbruch eines nach dem anderen verkauft, sein letztes war der Nachtclub Big Eden, den er 2002 schloss. Jeder neue Besitzer, so behauptet er, habe die Geschäfte in den Bankrott geführt.
Die Nacktheit der Frauen war ein grundlegender Aspekt von Edens Unternehmen; Er hatte oft weibliche Arbeiter in seinen Einrichtungen.
Ab 1977 investierte Eden seine Ersparnisse in Immobilien. Seinen eigenen Worten zufolge kontrollierte er im Jahr 2012 26 Wohnhäuser in Berlin, darunter Hunderte von Einheiten. Eden arbeitete auch oft als Schauspielerin und trat in über 30 Filmen auf.
Seine Memoiren „Immer einfach Glück gehabt: Wie ich Deutschlands bekanntester Playboy wurde“ erschienen 2012. Co-Autor dieser Biografie mit Eden war Peter Dörfler, dessen Dokumentarfilm „The Big Eden“ 2011 auf seinem Leben basierte.
Ohne die Schläger hätte die Marke Eden nicht so erfolgreich sein können. Während des Wirtschaftsbooms wurden der „Eden Playboy Club“ und das „Big Eden“ zu Wallfahrtsorten für Berliner auf der Suche nach Spaß und Entspannung.
Eden, der auch Nachtclubs besaß und dazu beitrug, den West-Berliner Kurfürstendamm in eine Straße der Vergnügungen zu verwandeln, wird oft als der „Disco-König“ des Landes bezeichnet.
Eden stand im Mittelpunkt von allem, da er häufig in Gesellschaft der attraktiven jungen Frauen gesehen wurde, die seine Nachtclubs besuchten. Eden behauptet, dass er in den 50er Jahren als „Playboy“ bekannt wurde, nachdem ihm die Frauen den Spitznamen gegeben hatten.
Er spricht offen über seine Karriere und nennt die Fähigkeit, andere mit Komplimenten zu überhäufen, als seine primäre Methode, um sie zu umwerben. Eden sagte einer Berliner Zeitung: „Es ist ein uralter Trick: Du machst Menschen glücklich und kannst viel mehr mit ihnen machen.“
„Du sagst einem Mädchen, dass sie schön ist, auch wenn sie es nicht ist“, sagte er. Infolgedessen befürwortete Eden, die Wahrheit mit weniger Ernst zu behandeln, um seine Ziele zu erreichen.
Als er verriet, wie viel Geld er jeden Monat ausgeben musste, um seine sieben Kinder von sieben verschiedenen Frauen zu ernähren, strahlte er beinahe vor Stolz.
Auch im Alter spielte Geld eine bedeutende Rolle in Edens Leben und dem Leben seiner Freunde und Mitarbeiter. Der Playboy schenkte hier gelegentlich eine Wohnung oder dort Schmuck oder Bargeld, aber nur nach erfolgreicher Suche.
Er verdiente sein Geld als gewiefter Geschäftsmann, und sein Name ist heute ein Synonym für diesen Erfolg. Vor Jahren machte Eden eine Menge Geld, als er seine Schläger verkaufte und auch viel Geld in Immobilien steckte.
Weil kein anderer in die Fußstapfen von Gunter Sachs als „Deutschlands letztem Playboy“ trat, behielt Eden diesen Titel Zeit seines Lebens. Trotzdem, Playboy, wer sonst könnte sich so etwas ausdenken?
Um ehrlich zu sein, seit den 1950er Jahren ist er die Personifikation des hedonistischen, lebenslustigen West-Berlins. Da der Rest seiner Familie und Freunde – Juhnke, Marlene, Knef und Atze Brauner – verstorben sind, muss er die Last allein tragen.
Der bemerkenswerteste Aspekt von Edens Zeit in Berlin war vielleicht, wie selten er Gegenstand negativer Kommentare war. Obwohl er ab 1957 in ständigem Kontakt mit dem Drogen- und Rotlichtmilieu stand, war wls er mit gerade einmal 27 Jahren seinen ersten Club „Eden Saloon“ eröffnete, bis 2002, als er „Big Eden“ verkaufte, schien er die ganze Zeit über völlig clean gewesen zu sein.
In den 50er Jahren nannten ihn die Damen Playboy, und die Medien bekamen Wind davon. Deshalb machte das PR-Genie aus seinem Interesse ein Geschäftsmodell: Je mehr Geschichten über Frauen es gab, desto einfacher war es, mit ihnen in Kontakt zu bleiben.
Um seinen Ruhm zu steigern, trat er in rund 30 Filmen auf. Eden schätzte, dass er vor vielen Jahren über tausend Liebhaber hatte. Niemand dort war älter als 30 Jahre.
Der einzige Unterschied ist, dass der Mann, der jetzt in einem weißen Anzug, einem rosa Hemd und passenden Socken die Treppe herunterkommt, früher aussah, als wäre er Ende 50, aber jetzt ist er an der Schwelle von 70.
Das Alter hat Rolf Eden, der heute 86 Jahre alt ist, seinen Tribut abverlangt. Geld, ein neues Facelifting, Viagra und eine Menge junger Damen sind alle nutzlos. Dann zeigt er, genau wie zuvor, sein charakteristisches schiefes Grinsen, sagt: „Hallo, schöne Frau“ und taucht wieder auf.
Er war wackelig auf den Beinen. Sohn Alexander beobachtet, wie Diabetes seinen Tribut fordert, „er ist einfach nicht so diszipliniert“ (56).
Die Person gibt sich als Rolf Eden aus und nennt sich im Gespräch sogar so. Und dann, scheinbar um seine Behauptung zu untermauern, produziert er ein Buch. Dieses Buch ist die Autobiographie von Rolf Eden. Laut ihr war es „immer einfach Glück“, dass ich Deutschlands bekanntester Playboy wurde.

Sie befinden sich in einem Besprechungsraum in einem Hotel in Berlin-Mitte und können nicht anders, als ihn zweimal zu prüfen, um sicherzustellen, dass er der echte Deal ist. Rolf Eden stehen alle Möglichkeiten offen.
Dieser Mann existiert nicht; er ist ein Filou oder eine fiktive Figur. Auch sein Name Eden wirkt wie ein erfundenes Paradies und hat nichts mit dem Mann zu tun.