Schwester von winnetou


Schwester von winnetou Am 10. August 1940 kam Versini in Paris auf die Welt. Ihre erste Filmrolle war 1956 in „Mitsou and the Men“, und ihr Durchbruch kam sieben Jahre später in der Münchener Premiere von „Winnetou Part 1“ im Dezember 1963.
Nscho-tschi, gespielt von der damals 23-jährigen Schauspielerin, starb in den Armen von Old Shatterhand. Ein ikonischer Moment mit Lex Barker.
Marie Versini, die Winnetous Schwester spielte, erklärte in einem Interview, dass der Tod ihrer Figur auf der Leinwand für sie nichts Außergewöhnliches sei.
Infolgedessen hat sie eine Vorstellung davon, wie es ist, in der realen Welt zu sterben. Ihre letzten Momente verbrachte sie umgeben von geliebten Menschen. Mimins Todesursache ist mysteriös.
In jedem Fall betonte sie noch Jahre später, dass ihre Darstellung in „Winnetou“ die schönste Rolle ihres Lebens gewesen sei. Sie schwärmte davon, wie schön es sei, dass Nscho-tschi Liebe und Hingabe verkörpert.
Marie Versini bestand während des gesamten Films darauf, dass viele Zuschauer über ihren vorzeitigen Tod traurig sein würden. In der Uraufführung von „Winnetou Teil 1“, die am 11. Dezember 1963 in München stattfand, starb sie in der Rolle der Nscho-tschi. Sowohl Pierre Brice (Winnetou) als auch Lex Barker (Old Shatterhand) standen im Schatten der damals 23-jährigen Schauspielerin.
Neben „Im Reiche des Silbernen Löwen“ und „Der Schut“ wirkte Versini in mehreren Filmen unter der Regie von Karl May mit. Es war in “Winnetou und sein Begleiter Old Firehand”, als sie ihre Rolle als Nscho-tschi wiederholte.
Sie schwärmt von Karl-May, weil er ihr “viel gegeben” habe. Das zeigt die Tatsache, dass sie 2003 ihre Autobiografie „Ich war Winnetous Schwester: Bilder und Geschichten einer Karriere“ veröffentlichte.
Auf amüsante Weise erzählt sie in dem Buch unter anderem von ihrem Schicksal als Schauspielerin, ihrer Schwärmerei für den deutschen Abenteuerautor Karl May, ihrem frühen Wunsch, Winnetous Schwester zu verkörpern, und ihrer Beziehung zu Lex Barker. Während der Dreharbeiten verliebte sich Versini in die 1973 verstorbene Hollywood-Ikone.
Versini wurde am 10. August 1940 in Paris als Tochter eines Lehrers geboren. Ihre Mutter las ihr aus “Winnetou” vor, als sie klein war. Danach verwandelte sie sich jedes Mal, wenn sie einschlief, in eine junge Inderin, die als Nscho-tschi verkleidet war.
Sie war das jüngste Mitglied der legendären Pariser Comédie-Française, als sie nach ihrer Ausbildung am Conservatoire national supérieur d’art dramatique im zarten Alter von 17 Jahren in die Compagnie eintrat.
Später im Leben, im zarten Alter von 23 Jahren, übernahm Versini die Hauptrolle, die sie definieren sollte. Im Film „Winnetou“ spielte sie Nscho-tschi, die jüngere Schwester der Protagonistin. Die Schauspielerin behauptet immer noch, dass dies die ästhetisch ansprechendste Rolle war, die sie je gespielt hat.
Viele Zuschauer waren betrübt über Nscho-Tod Tschis im Eröffnungsteil des Films. Es herrschte weitgehend Einigkeit darüber, dass Winnetous Schwester ein Hit beim Publikum war.
Laut einem Interview, das sie gab, hielt Versini es für völlig in Ordnung, dass Charaktere auf der Leinwand sterben. Sie schwärmte davon, wie schön es sei, dass Nscho-tschi Liebe und Hingabe verkörpert.
Ein wirklich angenehmer Mensch, Nscho-chi. Sie war so europäisch gekleidet, dass sie in jedem Salon neidisch gewesen wäre. Sie war in eine lange, hemdartige hellblaue Robe gekleidet, die eng um ihren Hals gezogen und in der Taille mit einem Gürtel aus Klapperschlangenleder zusammengezogen wurde.
Ihr langes, wunderschönes Haar war der einzige Schmuck, den sie trug; es war in zwei dicken, blauschwarzen Zöpfen über ihre Hüften getragen. Auch diese Frisur erinnerte mich an die von Winnetou.
Sie teilte auch viele seiner Gesichtszüge. Die gleichen samtigen schwarzen Augen wurden von ihren langen, dichten Wimpern verdeckt, wie Geheimnisse, die zu tief waren, um gelöst zu werden. Von den für die amerikanischen Ureinwohner typischen markanten Wangenknochen waren keine Spuren zu finden.
Volle Wangen, sanft und liebevoll gezeichnet, gingen unten in ein Kinn über, dessen Grübchen den Schalk einer Europäerin anzeigten.
Die zarten Flügelspitzen der Nase hätten auf eine noch größere griechische … Abstammung hinweisen können. Ihre Hautfarbe war ein blasses Kupferbronze mit einem Hauch von Silber. Es ist möglich, dass diese junge Dame erst achtzehn war.
Ihre Familie nahm in der bretonischen Stadt Guingamp Abschied. Die offizielle Website der Schauspielerin bestätigte nun die tragische Nachricht.
Es lautet: „Sie dankt all ihren Bewunderern für ihre Freundschaft und Hingabe“ und zeigt ein Foto von ihr in ihrer bekanntesten Rolle als Indianerin und Tochter des Häuptlings.
Der “Bild”-Zeitung zufolge erlitt Versini vor zwei Jahren in Paris einen schweren Sturz.
Dabei erlitt das Opfer eine Gehirnerschütterung und mehrere Knochenbrüche. Der Weg zur Genesung war lang und kurvenreich. Marie Versini sagte damals zu „Bild“: „Nichts ist mehr einfach. Ich werde nicht einmal darauf warten, dass es besser wird.
In den folgenden Jahren wurde sie zu einer festen Größe im französischen Fernsehen. Sie trat 2016 als Nebenfigur in der deutschen Adaption von „Winnetou“ auf. Nscho-Tschi und Versini werden jedoch traditionell gemeinsam namentlich genannt. Der Titel ihrer Memoiren „Ich war Winnetous Schwester“ spiegelt diese Beziehung wider.
Dank ihrer herausragenden Leistung wurde Versini zu einer Ikone für junge Frauen auf der ganzen Welt. Laut Michael Petzel, Leiter des Karl-May-Archivs in Göttingen (ehemals Nachrichtenagentur dpa), war sie lange Zeit der „Bravo-Star Nummer 1“.
Als Winnetous jüngere Schwester Nscho-Tschi in Karl Mays Wildwest-Klassiker von 1963 wurde Marie Versini berühmt. Die Rolle der Schwester des umwerfenden Häuptlings machte Versini berühmt.
Der berühmteste Moment ist, wenn die schöne „Nscho-Tschi“ (Mario Adorf) mit „Old Shatterhand“ (Lex Barker) auf einem riesigen Stein kniet, zum letzten Mal die Augen öffnet. Sie murmelt mit ihrem letzten Atemzug ein „Ich liebe dich“ und stirbt in seinen Armen.
Beide Schauspieler waren bis zum Tod von Pierre Brice im Jahr 2015 im Alter von 86 Jahren eng befreundet.
Mit „Winnetou Teil 1“ erlangte sie erstmals 1963 in Deutschland Beachtung. Sie wurde als Nscho-Tschi, die jüngere Schwester des Helden, an der Seite von Pierre Brice (1929-2015) besetzt.
In der von Versini verkörperten freien Adaption “Winnetou und sein Kamerad Old Firehand” von 1966 wurde Nscho-Tschi jedoch von den Toten zurückerweckt. Neben seinen Rollen in Karl-May-Filmen wie „Der Shut“ und „Durchs wilde Kurdistan“ war Versini in zahlreichen anderen zu sehen.
In den folgenden Jahren wurde sie zu einer festen Größe im französischen Fernsehen. Sie trat 2016 als Nebenfigur in der deutschen Adaption von „Winnetou“ auf. In den Augen der Öffentlichkeit war Versini jedoch enger mit Nscho-Tschi verbunden. „Ich war Winnetous Schwester“ lautete der Titel ihrer Memoiren.
Jetzt, wo ihr „Kindheitswunsch“, Nscho-tschi zu werden, in Erfüllung gegangen ist, kann sie endlich beruhigt sein. Als sie sieben Jahre alt war, bekam sie von ihrem Vater ein Exemplar der deutschen Ausgabe des Romans „Winnetou“.
Der Film „Winnetou Teil 1“ des Filmemachers Harald Reinl aus dem Jahr 1963 folgt ihr, wie sie sich hoffnungslos in Lex Barkers Old Shatterhand verliebt und ein tragisches Ende findet, als der Bösewicht Santer (Mario Adorf) sie erschießt, während sie in den Armen des großen Apachen-Häuptling liegt , wo sie ihm sagt, dass sie ihn liebt und dann ihre Augen schließt.

Neben „Im Reiche des Silbernen Löwen“ wirkte sie in vier weiteren Filmen unter der Regie von Karl May mit, darunter „Der Schut“ (1964) und „Durchs wilde Kurdistan“ (1965). (1965).
1966 hatte sie jedoch einen weiteren Filmauftritt als Nscho-tschi in „Winnetou und sein Kumpel Old Firehand“, eine Art Vorläufer des ursprünglichen Winnetou-Films.